Ganz anders, als ich dachte
Letzte Woche hieß es Abschied nehmen von unseren Kindern und
der Arbeit im Projekt.
Ich muss ganz ehrlich sein, die letzten Wochen verliefen wie jede andere auch. Nur war der Beigeschmack ein neuer. „Es könnte das letzte Mal sein, dass du das tust“, ging mir so ziemlich bei allem durch den Kopf. Und tatsächlich, schwuppdiwupp sind die Wochen um und nun gehört es der Vergangenheit an. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die letzte Zeit und an den schönsten möchte ich euch nun teilhaben lassen.
Ich muss ganz ehrlich sein, die letzten Wochen verliefen wie jede andere auch. Nur war der Beigeschmack ein neuer. „Es könnte das letzte Mal sein, dass du das tust“, ging mir so ziemlich bei allem durch den Kopf. Und tatsächlich, schwuppdiwupp sind die Wochen um und nun gehört es der Vergangenheit an. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die letzte Zeit und an den schönsten möchte ich euch nun teilhaben lassen.
Am Donnerstag vor 3 Wochen schnappten wir uns 17 der großen
Kinder und „entführten“ sie zum Victoriasee. Die Fahrt dorthin war eigentlich
die schönste Zeit, die ich je in einem Matatu verbrachte. Wir waren noch nie
mit unseren Schülern auf so engem Raum zusammengequetscht und ich muss ehrlich
sagen, ich habe es richtig genossen. Die Kinder waren auch bester Laune,
sangen und schauten gespannt aus dem Fenster, nicht wissend, wo es hingeht.
Nur Anna, unser kleiner Downie, die wusste wo wir hinwollten. Miri fragte sie nämlich, ob sie gemeinsam im See schwimmen gehen wollen. „Anakata!“ (dt.: „Ich weigere mich!“) „Siendi!“ (dt.: „Ich gehen nicht!“) „No way!“ (dt.: „Auf gar keinen Fall!“). Das sind so ziemlich alle ablehnenden Sätze, die Anna so drauf hat, und die durften wir uns von da an anhören, bis…
… bis alle Schüler, die Lehrerin Elisabeth, Miri und ich im Boot saßen und vom Ufer ablegten.
Nur Anna, anakata. Sie weigerte sich. Und setzte sich zu Mr. Collins, der wegen ihr an Land blieb. Aber wenigstens rief sie uns noch freundlicherweise hinterher: „Bye! Siendi! Bye!“
Nur Anna, unser kleiner Downie, die wusste wo wir hinwollten. Miri fragte sie nämlich, ob sie gemeinsam im See schwimmen gehen wollen. „Anakata!“ (dt.: „Ich weigere mich!“) „Siendi!“ (dt.: „Ich gehen nicht!“) „No way!“ (dt.: „Auf gar keinen Fall!“). Das sind so ziemlich alle ablehnenden Sätze, die Anna so drauf hat, und die durften wir uns von da an anhören, bis…
… bis alle Schüler, die Lehrerin Elisabeth, Miri und ich im Boot saßen und vom Ufer ablegten.
Nur Anna, anakata. Sie weigerte sich. Und setzte sich zu Mr. Collins, der wegen ihr an Land blieb. Aber wenigstens rief sie uns noch freundlicherweise hinterher: „Bye! Siendi! Bye!“
Und dann ging unsere aufregende Fahrt auf dem Victoriasee auch schon los.
Daniel, der Besitzer des Bootes, gab wirklich sein Bestes aus dem Trip ein Lehrveranstaltung zu machen. Welche Länder grenzen an den See, wie groß ist er, welche Fische leben darin… Nur war es für ihn erst befremdlich, dass die meisten Schüler auf seine W-Fragen mit „ja“ und „nein“ antworteten. Als er sich aber damit abfand und sein Erzählstil dem Publikum anpasste, machte es einfach nur noch Laune, und vor allem er hatte selbst richtig viel Spaß mit unseren Schülern. Die antworteten nämlich hochmotiviert auf jede Frage und was wollen Lehrer mehr?!
Noch zum Anfang unserer Tour begegneten wir tatsächlich einer Hippofamilie. Mama, Papa, 2 Kinder und Tante (oder so). Alle waren total aus dem Häuschen, wenn auch etwas ehrfürchtig. Immerhin saßen wir nur einige Meter von diesen gefährlichen Tieren entfernt in einem Boot, dass seine besten Tage schon hinter sich hatte. Aber eigentlich war das Staunen zu groß, um sich wirklich ernsthaft Sorgen zu machen
.
Nach einigen Minuten Fahrt näherten wir uns dem Ufer. Dort wuschen einige Frauen gerade ihre Kleidung im See. Daniel kommentierte das so: „Und hier waschen die Frauen ihre Kleidung im Wasser. Also Schüler, was machen sie?“ Und so antwortete lautstark unsere Linett: „Wasser!“.
Okay, vielleicht ist das jetzt nur halb so komisch, wenn ich das schreibe. Aber stellt euch die Situation mal bildlich vor. Es war so herrlich!
Nach einigen Minuten Fahrt näherten wir uns dem Ufer. Dort wuschen einige Frauen gerade ihre Kleidung im See. Daniel kommentierte das so: „Und hier waschen die Frauen ihre Kleidung im Wasser. Also Schüler, was machen sie?“ Und so antwortete lautstark unsere Linett: „Wasser!“.
Okay, vielleicht ist das jetzt nur halb so komisch, wenn ich das schreibe. Aber stellt euch die Situation mal bildlich vor. Es war so herrlich!
Eine andere witzige Begebenheit erlebten wir mit Eugene. Daniel fragte ihn, ob er mal bitte den Kanister nehmen kann, um das Wasser aus dem Boot raus zu schöpfen (Wie gesagt, das Boot hatte seine besten Tage bereits hinter sich). Bei Eugene kamen aber irgendwie nur folgende Wörter an: Kanister nehmen und raus aus dem Boot. Denn völlig verwirrt nahm Eugene den Kanister, hielt ihn über den Rand des Boots, schaute uns ein letztes Mal zweifelnd an und ließ ihn dann los.
Zum Glück konnte Daniel den Kanister im letzten Moment noch greifen, aber auch das war einfach zu schön. Unsere kleinen Sonnenscheine - scheinen, ohne es zu beabsichtigen. ;-)
Insgesamt waren wir eine Stunde auf dem Wasser, dann wurde es zu warm, die Geduld ließ nach und Pauline musste mal dringend ins Gebüsch.
Im Anschluss gab es für alle noch eine Soda und frische Chipsy von unserer Hippo-Point-Mama Maria, die sich auch über so viele Besucher freute.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein wunderschöner Tag war, der (recht untypisch) ohne Probleme oder Überraschungen ablief. Nicht zuletzt, weil sich alle Schüler sehr gut benahmen und sogar Anna nach Pommes und Fanta Zufriedenheit und Ruhe ausstrahlte.
Unsere Anna... |
Den Samstag vor den Ferien verbrachten wir mit unseren
Schülern in der Schule. Es ist, als hätten wir geahnt, dass der Montag und
Dienstag, die letzten Tage vor den Ferien nicht so werden sollten, wie es ein
Märchenbuch vorgesehen hätte. Aber dazu komme ich später, nun erst einmal die
Geschichte zum Samstag.
Für diesen Tag hatten Miri und ich den ultimativen „Spaßplan“ zusammengestellt. „6h Spaß pur – mit Miri und Luisa“, vielleicht finde ich ja einen Verlag, der ein Buch daraus macht.
Zum Einstieg kochten wir erst einmal frische Mandazi. Dann war die Teepause, in der ich meinen Victor fütterte und dann ging’s mit Ballspielen los. Miri spielte mit den Großen eine Variation von „Pflaume“, indem sie die Spieler in Mannschaften aufteilte. Ich versuchte mich mit den Kleineren und Langsameren in einer Art Ball-über-die-Schnur-und-Volleyball-Gemisch. Es ist auch eigentlich gar nicht wichtig, was es war. Hauptsache wir hatten Spaß.
Um 12 Uhr ging es für Miri und mich in die Küche zum Schneiden und Verteilen der Melonen und dann gab es Essen. In der Zeit brachte Miri die Musikanlage in die Schulhalle. Ihr müsst wissen, unsere Schüler… ach, das kann ich ruhig verallgemeinern… die Menschen hier lieben tanzen. Und ja, sie haben Rhythmus im Blut! Dagegen sehen unsere Bewegungen aus, als hätten wir einen Stromschlag abbekommen! Und weil unsere Kinder so darauf abfahren, lief ab dem Mittag Musik zum Tanzen.
Zur gleichen Zeit bauten Miri und ich heimlich Wasserbomben im Lehrerzimmer. Als ich das das letzte Mal in Deutschland machte, war es schon so frisch draußen, dass wir Luschen die Ballons mit warmem Wasser füllten… (Wisst ihr, was witzig ist? Gerade, wo ich das hier so schreibe, fällt mir wieder ein, dass wir uns bei unseren Wasserhähnen zwischen warmem und kaltem Wasser entscheiden können, da kommt ja beides raus. Das hatte ich total vergessen!)
Die Kinder reagierten auf die komischen Bälle genauso, wie wir es erwarteten. Im ersten Moment konnten sie das Gefühl überhaupt nicht einordnen und im zweiten kam dann die Erleuchtung: „Maji!“ (dt.: „Wasser!“) Jap, und dann gingen sie ab, wie Schmidts Katze. Teilweise flogen 5 Bomben gleichzeitig über‘s Netz.
Nachdem auch die zweite Ladung Wasserbomben verspielt war, räumten wir soweit
alles auf, ich wusch meine Füße und zum Abschluss machten die Kinder
Seifenblasen. (An dieser Stelle liebste Grüße an meine Tante Kerstin & Co.,
denn die Seifenblasenpustefläschchen kamen mit meinem Weihnachtspaket. Danke!)
Hier die schönsten Bilder für euch…
Hier die schönsten Bilder für euch…
Nun habe ich vorhin schon ganz wage angedeutet, dass unsere
allerletzten Tage im Projekt nicht ganz so märchenhaft verliefen, wie man sich
„letzte Tage“ so vorstellt.
Schon am Sonntagabend gammelte ich mit Fieber im Bett rum, riss mich am Montag dann aber zusammen. Der Tag an dem die Schule schließt und ich nicht dabei – das geht doch nicht!
Naja, 3 Stunden habe ich durchgehalten und dann ging es mir so schlecht, dass ich noch schnell einen Malaria- und Typhustest machte und mich dann wieder ins Bett verkroch.
Miri erzählte mir am Abend, dass die Abschlussversammlung der Schüler und Lehrer sehr schön war, die Schulleitung uns verabschiedete und liebe Grüße habe ich auch bekommen. Nein, ich habe mir mit nicht in den Po gebissen, nicht dabei gewesen zu sein. Der ist nämlich zu weit weg.
Neuer Tag, neues Glück – Dienstag, als die Eltern ihr Kinder abholten.
„Heute aber!“, dachte ich mir. Und Miri so: „Oah nee, heute. Heute könnte ich brechen, mir ist so schlecht.“ Nein, nein, nein, es wartete schon noch etwas Arbeit am wirklich letzten Tag in der Schule!
Unsere Tagesaufgabe war es nämlich, Mandazizutaten für die ersten Wochen im neuen Schuljahr einzukaufen.
Mit anderen Worten, irgendwann gegen 10 Uhr trudelten Miri und ich mit einem schwer beladenen Tuktuk (ich spreche hier von wirklich schwer beladen, aufgrund der 44kg Mehl,6kg Zucker, 2kg Salz, 20 Liter Öl und Feuerholz für 600 Keniashilling) in der Schule ein. Wir schafften es gerade noch so die Sachen im Workshop zu verstauen, als Miri abtrat. Kann man das so nennen? Naja, ihr wisst ja, was ich meine. Ihre Befürchtung vom Morgen bestätigte sich - mehrere Male.
Ich musste dann ins Office und mit unserem Koordinator Ibrahim und der Sekretärin Vivien einige Sachen besprechen, zum Schulleiter und hier und da noch kleine Small Talks führen. Als ich dann Miri eingesammelt hatte und wir das Gebäude verließen… Waren die meisten Kinder schon abgeholt…
Tadaaa…
Aber so ist das Leben, es ist ein stilles Kommen und Gehen. Deswegen sollte man auch jeden Tag genießen, als wäre es sein letzter. Plötzlich ist es nämlich dein letzter Tag und du merkst es gar nicht, weil es eben kein Feuerwerk und kein Ständchen gibt.
So endet die Geschichte von uns und der Lutheran Church Special School in Kisumu.
Schon am Sonntagabend gammelte ich mit Fieber im Bett rum, riss mich am Montag dann aber zusammen. Der Tag an dem die Schule schließt und ich nicht dabei – das geht doch nicht!
Naja, 3 Stunden habe ich durchgehalten und dann ging es mir so schlecht, dass ich noch schnell einen Malaria- und Typhustest machte und mich dann wieder ins Bett verkroch.
Miri erzählte mir am Abend, dass die Abschlussversammlung der Schüler und Lehrer sehr schön war, die Schulleitung uns verabschiedete und liebe Grüße habe ich auch bekommen. Nein, ich habe mir mit nicht in den Po gebissen, nicht dabei gewesen zu sein. Der ist nämlich zu weit weg.
Neuer Tag, neues Glück – Dienstag, als die Eltern ihr Kinder abholten.
„Heute aber!“, dachte ich mir. Und Miri so: „Oah nee, heute. Heute könnte ich brechen, mir ist so schlecht.“ Nein, nein, nein, es wartete schon noch etwas Arbeit am wirklich letzten Tag in der Schule!
Unsere Tagesaufgabe war es nämlich, Mandazizutaten für die ersten Wochen im neuen Schuljahr einzukaufen.
Mit anderen Worten, irgendwann gegen 10 Uhr trudelten Miri und ich mit einem schwer beladenen Tuktuk (ich spreche hier von wirklich schwer beladen, aufgrund der 44kg Mehl,6kg Zucker, 2kg Salz, 20 Liter Öl und Feuerholz für 600 Keniashilling) in der Schule ein. Wir schafften es gerade noch so die Sachen im Workshop zu verstauen, als Miri abtrat. Kann man das so nennen? Naja, ihr wisst ja, was ich meine. Ihre Befürchtung vom Morgen bestätigte sich - mehrere Male.
Ich musste dann ins Office und mit unserem Koordinator Ibrahim und der Sekretärin Vivien einige Sachen besprechen, zum Schulleiter und hier und da noch kleine Small Talks führen. Als ich dann Miri eingesammelt hatte und wir das Gebäude verließen… Waren die meisten Kinder schon abgeholt…
Tadaaa…
Aber so ist das Leben, es ist ein stilles Kommen und Gehen. Deswegen sollte man auch jeden Tag genießen, als wäre es sein letzter. Plötzlich ist es nämlich dein letzter Tag und du merkst es gar nicht, weil es eben kein Feuerwerk und kein Ständchen gibt.
So endet die Geschichte von uns und der Lutheran Church Special School in Kisumu.
Wenn ihr mich fragen würdet, ob ich traurig darüber sei, würde ich zögern, letztlich aber mit „nein“ antworten.
Am blödesten ist eigentlich, dass wir den Kindern nicht richtig tschüss sagen konnten. Aber wisst ihr, da muss ich ganz ehrlich sein. Unsere Kinder sind nicht gerade die Emotionalsten. Bei den Größeren liegt es sicherlich am Alter, bei den kleineren am Grad der Behinderung, insgesamt weil sie es irgendwo schon gewohnt sind, dass „die Weißen“ kommen und wieder gehen (vor allem weil wir auf oft Kurzzeitfreiwillige und andere „weiße“ Besucher haben). So entstand nie eine wirklich krasse Bindung zwischen uns. Versteht mich nicht falsch, ich liebe jeden einzelnen dieser Knilche. Und ich weiß, dass sie uns auch lieb haben.
Aber – und das ist auch eine Sache, die ich hier lernen durfte – es ist eher nach dem Motto: Ich freue mich unheimlich, wenn du da bist, aber wenn du nicht da bist, komme ich auch zurecht.
Von daher fiel der Abschied auch nicht so schwer, wie erwartet. Was unter den gegebenen Umständen nicht wirklich von Nachteil war.
Irgendwie tut es mir leid, dass ich euch nichts „Schöneres“
über diese beiden Tage schreiben kann, es gibt ja nicht mal Bilder. Aber wisst
ihr, dieses Ende ist auch irgendwie ein schönes Ende.
Es lehrt einen nämlich so viel über das Genießen und Wertschätzen des Moments, der Anwesenheit von Menschen, der Aufmerksamkeit, die man gibt oder bekommt.
Lasst uns das Zusammensein miteinander genießen! Denn ja, es könnte das letzte Mal sein, und nein, es wird keine feierliche Blaskapelle vorbeikommen, die uns darüber informiert.
Es lehrt einen nämlich so viel über das Genießen und Wertschätzen des Moments, der Anwesenheit von Menschen, der Aufmerksamkeit, die man gibt oder bekommt.
Lasst uns das Zusammensein miteinander genießen! Denn ja, es könnte das letzte Mal sein, und nein, es wird keine feierliche Blaskapelle vorbeikommen, die uns darüber informiert.
Aber keine Angst, so verabschiede ich mich jetzt nicht von
euch. :-)
Die schöne Nachricht: Victors Eltern haben Miri und mich für morgen zu sich nach Hause eingeladen. Das heißt von ihm werde ich mich noch richtig verabschieden können. Zum Glück, ich glaube, sonst hätte ich Dienstag doch noch „Rotz und Wasser" geheult.
Die schöne Nachricht: Victors Eltern haben Miri und mich für morgen zu sich nach Hause eingeladen. Das heißt von ihm werde ich mich noch richtig verabschieden können. Zum Glück, ich glaube, sonst hätte ich Dienstag doch noch „Rotz und Wasser" geheult.
Zweite gute Nachricht, Miri und ich sind beide wieder gesund.
Dritte gute Nachricht, die Lehrer wollen für uns noch eine Abschiedsfeier in der Schule organisieren (oh je, vielleicht doch eine Blaskapelle).
Vierte gute Nachricht, ich wurde letzte Woche für die Universität Rostock zugelassen.
Und fünfte gute Nachricht, jetzt warten noch 3 Wochen Kenia auf uns und die werden wir uns nicht versemmeln lassen, sondern geniiieeeßen!
Ach, und sechste gute Nachricht, ob ihr es glaubt oder nicht, ein Blogeintrag kommt auf jeden Fall noch. ;-)
Und deswegen sage ich euch jetzt noch nicht tschüss, sondern bis zum nächsten Mal!
Passt auf euch auf!
Eure Luisa
Dritte gute Nachricht, die Lehrer wollen für uns noch eine Abschiedsfeier in der Schule organisieren (oh je, vielleicht doch eine Blaskapelle).
Vierte gute Nachricht, ich wurde letzte Woche für die Universität Rostock zugelassen.
Und fünfte gute Nachricht, jetzt warten noch 3 Wochen Kenia auf uns und die werden wir uns nicht versemmeln lassen, sondern geniiieeeßen!
Ach, und sechste gute Nachricht, ob ihr es glaubt oder nicht, ein Blogeintrag kommt auf jeden Fall noch. ;-)
Und deswegen sage ich euch jetzt noch nicht tschüss, sondern bis zum nächsten Mal!
Passt auf euch auf!
Eure Luisa
Als stiller Mitleser möchte ich dir für deine Mühe danken. Schön, dass du uns Leser mit auf deine Reise mitgenommen und seltene Einblicke gewährt hast!
AntwortenLöschenAls ich im August 2014 von meiner kleinen Keniareise zurückkehrte wollte ich ab und an mal wieder "abtauchen" und etwas aus Kenia erfahren. Dein Blog war da genau das Richtige. Danke!
Jetzt fänd ich tatsächlich interessant wie du dich gefühlt hast als du wieder in der Heimat warst. Bemerkst du, dass du den Problemen hier jetzt viel gelassener gegenüber trittst und dass es schwer ist sich mit Menschen über die "Probleme" in Kenia zu unterhalten, die noch nie in einem Land mit ähnlichen Umständen waren?
Vielleicht kannst du sagen, wie dich der lange Aufenthalt verändert hat :).
Einen letzten Blogeintrag zu schreiben ist mir immer schwer gefallen. Zum einen ist es so, dass man mit voller Wucht in der Heimat eintrifft, plötzlich wieder mit ganz anderen Dingen beschäfitgt ist die einem die Zeit und den Willen nehmen. Zum anderen habe ich immer so viel Zeit verstreichen lassen, dass ich zu der Reise schon wieder einen großen zeitlichen Abstand hatte. Vieles war dann gar nicht mehr präsent.
Vielleicht wäre es hilfreich gewesen, wenn mich jemand von außerhalb motiviert hätte ein kleines Resümé zu schreiben und so den Blog abzurunden.
Vielleicht gibst du dir jetzt einen kleinen Ruck.
Lieber Gruß unbekannter weise,
Albrecht
P.S.: Vielleicht erzählst du ganz kurz, was ihr jetzt macht nach der Rückkehr.